Es geht schon am Nachmittag los mit einer Jam Session. Da uns am Beginn eine Band ausgefallen ist, versuchen wir es heuer mit einer Session am Begin zum aufwärmen.

Also gleich einsteigen ...

Sem Fronteiras klingt nach der melancholischen Lebensfreude, die den brasilianischen Schmelztiegel aus Samba, Bossa Nova, Choro und Ijexá mit der kapverdischen Coladera verbindet. Eine Reise von Pixinguinha, Vinícius de Moraes über Roberto Mendes, Gerónimo bis zu Cesária Évora... und zurück.

In den unterschiedlichsten Ecken und Stilistiken improvisierter Musik agierend, finden sich Astrid und Beate Wiesinger in ihrem Duo - Projekt in geschwisterlicher Eintracht zusammen. "4675" ist die Postleitzahl des kleinen oberösterreichischen Ortes, in welchem die beiden von klein auf miteinander musizierten und sich daher einen gemeinsamen musikalischen Background aufgebaut haben. Dieser Ort war auch der Hauptstandort ihres gemeinsamen kreativen Schaffens, bis es beide aus Studienzwecken an die Musikuniversitäten nach Wien bzw. Linz und Göteborg verschlagen hat. Die verschiedenen musikalischen Entwicklungen und Wege, welche die beiden im Laufe der Zeit genommen haben, gekoppelt mit Humor, Spielfreude und einer gemeinsamen musikalischen Vergangenheit, finden in diesem Duoprojekt ihren gemeinsamen Nenner. Zu hören gibt es Eigenkompositionen bzw. eigene Arrangements, wobei das Moment der Improvisation stets Dreh- und Angelpunkt des Auftritts bleibt.

Die meisten Dreiecksbeziehungen gelten üblicherweise als spannungsreich, instabil und zeitlich deutlich befristet. Das fulminante, herzerweichende und perfide Jazz Trio "Common-or-Garden" beweist jedoch, dass glücklicherweise auch stabile Arrangements zwischen allen Beteiligten über Jahre existieren. Vermutlich liegt das daran, dass sämtliche Testosteron gesteuerte, Konflikt geladene Energien in die gemeinsame Musik abfließen können. Spielerisch kreieren die drei Vollblut-Musiker ihre ganz eigene Soundwelt und experimentieren mit Klang, Rhythmus und Form.

Vibravenös geht ins Blut!

Angetrieben von einer Rhythmussection mit Drumset und Percussion, zelebrieren fünf Saxophone, vier Posaunen und vier Trompeten den Big Band Sound und treffen auf ihrer musikalischen Reise Typen wie Duke Ellington, Thad Jones, Peter Herbolzheimer und viele andere. Die Solisten jeder Section erweisen den Größen des Genres die Ehre, die ihnen gebührt und als Tüpfelchen auf dem i kann das Jazzorchester auch noch zwei Sängerinnen präsentieren.

Bei all diesen Begegnungen wird eindringlich hörbar, mit wie viel Engagement und Spaß das Vibravenös Jazz Orchestra zur Sache kommt und das Publikum immer wieder mitreißt.

http://www.vibravenoes.prambachkirchen.net/

Das Daniel Holzleitner-Quartett zeichnet sieht sein Ziel im Aufbrechen der musikstilistischen Grenzen. Die Musiker holen sich ihre Ideen aus verschiedensten musikalischen Genres und versuchen diese mit improvisatorischen und kompositorischen Mitteln miteinander in Eigenkompositionen bzw. Arrangements zu kombinieren. So treffen beispielsweise Elemente der klassischen Musik auf Hip-Hop Grooves, freie Improvisation auf Straight-Ahead Jazz usw...ohne jedoch die Jazztradition zu vernachlässigen.

https://soundcloud.com/daniel-holzleitner

Die Band setzt sich aus neun engagierten MusikerInnen zusammen, welche Anfang 2008 ihre Begeisterung für den Jazz entwickelten. Das Repertoire reicht von klassischen Jazz-Standards über Latin bis hin zu Funk und Blues.Der Name BoJazzl leitet sich vom umgangssprachlich gebrauchtem Wort Bojatzl, welches eine Synonym für eine bestimmte Art von Puppen oder Hampelmännern darstellt, ab. Das leicht abgeänderte Wort BoJazzl steht nun für eine kräftige Portion Jazz, Funk & Blues.

http://bojazzl.prambachkirchen.net

Open End Jam Session